Nachhaltig einzukaufen stellt manche und manchen vor Herausforderungen. Sind die Rohstoffe biologisch angebaut? Sind die Anstellungsbedingungen in der Produktion fair? Und wie sieht die CO2-Bilanz aus? Fairmondo macht es der Kundschaft leicht, mit gutem Gewissen einzukaufen.
Schon beim Eintreten in das kleine Ladenlokal an der Bahnhofwiese wähnt man sich in einer anderen Welt: zeitlos schöne Kleider, die Trends überdauern, Geschenke aus aller Welt, gesunde Lebensmittel ohne Schadstoffe, die liebevoll arrangiert bis unter die Decke reichen. Im Fairmondo Stäfa finden konsumbewusste Menschen alles, was sie für den täglichen Bedarf brauchen und noch viel mehr – ohne sich den Kopf darüber zerbrechen zu müssen, ob ihr Einkauf negative Auswirkungen auf Umwelt und Menschen hat.
Sämtliche Kriterien im Blick
So achtet das Team etwa bei der Auswahl des Kosmetiksortiments darauf, dass die Produkte aus natürlichen Rohstoffen in Bio-Qualität hergestellt sind, dass sie keine Mineralöle, synthetischen Inhaltsstoffe, Gen- oder Nanotechnologie enthalten, dass sie nicht an Tieren getestet und ökologisch produziert wurden, dass die Rohstoffe optimal biologisch abgebaut werden sowie sparsam und recyklierbar verpackt sind.
Die gleiche Sorgfalt lassen die Betreiberinnen auch bei allen anderen Produkten walten. So wird nur sogenannte Slow Fashion verkauft, Handwerk stammt aus geschützten Werkstätten der Region oder aus fairem Handel, Fleischprodukte stammen aus Nutztierhaltung mit strengsten Richtlinien, der Schwerpunkt im Weinsortiment liegt auf Demeter. Nicht zuletzt gibt es für viele Produkte die Möglichkeit, sie unverpackt zu erwerben, etwa bei Kaffee, Gemüse, Backwaren, Wasch- und Putzmittel.